Kognitive Leistungen können besonders gut in einem guten sozialen Lern-, Arbeits- und Beziehungsklima entstehen. Manche Defizite an sozialen Kompetenzen hindern Schüler aber am Lernen und am effektiven, konstruktiven Arbeiten, und zwar auf zwei Ebenen:
- Motivationale Ebene: Freisein von sozialer Angst (Aufbau eine positiven Selbstkonzepts, Stärkung des Selbstvertrauens, Förderung selbstsicheren Verhaltens)
- Handlungsebene: Verfügen über soziale Fertigkeiten (Förderung der Wahrnehmungs- und Rollenübernahmefähigkeit, Förderung der Interaktionsfähigkeit, Förderung der Selbstbehauptungsfähigkeit)
Inhaltlicher Aspekt
- Eigene Kooperationsfähigkeiten in Gruppen- und Teamarbeiten weiterentwickeln
- Eigene Kommunikationsfähigkeiten weiterentwickeln
- Eigene Konfliktlösefähigkeiten weiterentwickeln
- Mitverantwortung für das Klassenklima tragen
- Gemeinsam festgelegte Regeln einhalten
- Verständnis für die Anliegen anderer zeigen
- Empathie zeigen
- Partner- und Gruppenarbeiten durchführen
- Diskussionen und Klassengespräche führen
- Rollenspiele durchführen
- Bestimmte Unterrichtsthemen behandeln
- Lernpartnerschaften festlegten
- Sich gegenseitig Feedbacks geben
- Die Vorbildrolle als Lehrkraft wahrnehmen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen